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11.2024 - Film Agrarwende

Wir zeigen einen Film, der auf eindrucksvolle Weise vorführt, wie konsequente ökologische Landwirtschaft zur Bereicherung einer ganzen Region führen kann. 

1500 Bauernfamilien haben sich 1988 zur Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall zusammengeschlossen. Die ökologische Wirtschaftsweise der Bauern wird durch die Direktvermarktung ergänzt, bei der auch Metzger, Bäcker, Molkerei und verschiedene Handwerker mitwirken. So wurde in wenigen Jahren eine ganze Region verwandelt und ein wirtschaftlich und auch kulturell überzeugendes Gegenmodell zur heute dominierenden Form der konventionellen Landwirtschaft geschaffen. Auf eindrucksvolle Weise wird dokumentiert, wie sich in einer erholenden Naturlandschaft eine neue Vielfalt in Flora und Fauna entfaltet. Der erfahrene und vielfach preisgekrönte Filmproduzent Bertram Verhaag zeigt den Wandlungsprozess in einem Film mit bewegenden Bildern und überzeugenden Portraits der beteiligten Personen.

Der Film wir in der Volkshochschule (Vortragsraum 1.Stock) am Donnerstag, dem 21.11. um 19.30 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Text: Walter Doll / Foto: Bertram Verhaag

08.2024 - Besuch bei den Gelbbauchunken

Besuch bei den Gelbbauchunken

Die Gelbbauchunken sind unsere Schützlinge. Diesmal haben wir sie besucht mit Familie und Kindern, um zu schauen, wie viele bis jetzt überlebt haben. Diese Unken haben es nämlich schwer, ihre Chancen zu überleben sind nicht groß und ohne unsere langjährige Unterstützung wären sie hier wohl längst ausgestorben. Sie stehen auf der roten Liste, nach Bundesnaturschutzgesetz sind sie streng geschützt.

Die kleine Unke wird nur etwa 5 cm groß, sie legt ab Anfang Mai etwa 100 Eier, die Erdkröte im Vergleich bis 6000. Und dieser Laich ist die Lieblingsnahrung der Libellenlarven, die massenhaft in unseren stehenden Gewässern leben. Die Gelbbauchunken sind deshalb sehr wählerisch bezüglich des Laichgewässers, sie laichen nur in „frischen“ Gewässern ab, die erst vor kurzem entstanden sind, in denen noch keine Libellenlarven liegen. Und solche Gewässer finden sie immer weniger.

Wir helfen deshalb nach. Wir legen in geeignetem Gelände – meist mit Mithilfe unser Kindergruppe – solche frische, flache Gewässer an, die meist auch zur Laichablage angenommen werden. Schon kurze Zeit später sieht man dann die kleinen Kaulquappen im Wasser schwimmen. Wenn es aber dann längere Zeit nicht regnet, trocknen diese kleinen Gewässer schnell aus und die kleinen Kaulquappen gehen zugrunde. Um das zu verhindern, sorgen wir vor, der Sauerlacher Bauhof stellt uns einen Tank mit Wasser in die Nähe und wir füllen die kleinen Laichgewässer immer wieder rechtzeitig auf. So gelang es in den letzten Jahren unsere Gelbbauchunken-Population zu erhalten und sogar zu vergrößern. Und der gelbe Bauch – der dient ihr, um bei Gefahr in aufgerichteter Haltung den Gegner zu erschrecken.

Text: Walter Doll / Foto1: Alexandra Grau / Foto 2: BN

04.2024 - Naturnaher Garten

Naturnaher Garten

Wer seinen Garten zu einem Lebensraum für Insekten und Vögel machen möchte, der muss ihnen auch die notwendigen Lebensbedingungen schaffen. Die Tiere müssen sich verstecken, Nahrung finden und nisten können. Das verlangt Laubbäume, Sträucher, dichtes und schließlich vertrocknetes Laub, aus den Blüten müssen Früchte werden und vor allem darf in diesem Garten keines der verbreiteten Gifte (vor allem Insektizide und Herbizide) eingesetzt werden. In einem solchen Garten leben schließlich nicht nur die Tiere, die man sich wünscht, es gibt zeitweise und abwechselnd eine wundervolle Blüte. Man sollte nach der Blüte zum Teil aber auch vertrocknete Stengel, Gräser, dürres Geäst und vor allem vertrocknetes Laub stehen bzw. liegen lassen. Das fördert auch die Humusbildung und schützt den Boden vor Austrocknung. Wenn dann nichts mehr blüht und trockene Blätter und Stengel dominieren, empfinden Menschen, die weniger ökologisch denken, das eher als unordentlich.

Der BN-Ortsverband Ebersberg hat vier Schilder entwickelt, die diesem Missverständnis abhelfen. Und diese Schilder (auf Folie, DIN A4) werden sogar verschenkt. Wenn Sie sich dafür interessieren, im Internet auf – ebersberg. bund-naturschutz.de/gartenschild -  können Sie die Schilder bestellen. Die gleichen Schilder gibt es auf Aluminium beim Bund Naturschutz, dort kostet es € 14,50, aber auch das würden wir ihnen schenken. Wenn Sie Interesse haben, bitte melden Sie sich bei Cora Albath, Tel. 6646.

Vor sechs Wochen standen wir am Grab von Hans Grund. Er hat unsere Homepage vor Jahren aufgebaut und sie seither jeden Monat aktualisiert. Jetzt haben wir ein Problem, wir haben niemanden, der unsere Homepage übernehmen könnte. Wir suchen einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin, wer kann unsere Homepage betreuen? Bitte melden Sie sich bei uns, wenn ihnen das Freude machen würde (Cora Albath, Tel. 6646).

01.2024 - Innovative Landwirtschaft

Innovative Landwirtschaft

In unserem zweiten Film in diesem Winterhalbjahr geht es um alte, fast vergessene landwirtschaftliche Methoden, die sich als sehr wirkungsvoll erweisen, ohne die fatalen Nebenwirkungen, die bei modernen Methoden oft nicht zu vermeiden sind.

Ein Beispiel: die Regenwürmer im Boden werden durch entsprechedende Behandlung des Bodens und einfache Zusätze stark vermehrt. Die Humusschicht wächst dadurch jedes Jahr um 2 bis 4 cm, was wiederum erstaunliche wachstumsfördernde Wirkungen hat. Der Film stellt eine Anzahl solcher alter, neu belebter Praktiken vor und zeigt deren erstaunliche Folgen. Der Produzent des Films ist der Bertram Verhaag Verlag, von dem wir in den letzten Jahren schon mehrere seiner erfolgreichen und preisgekrönten Filme gezeigt haben.

Vorführung mit Diskussion am 25. Januar 19.30 – 21.30 im Vortragsraum der VHS. Der Eintritt ist frei.

Den Termin für die nächste Monatsversammlung finden sie jeweils auf unserer Webside. Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Zum Jahreswechsel wünschen wir unseren Freunden, Förderern und Mitgliedern alles Gute und hoffen auf ein friedlicheres Jahr 2024!

Text: Walter Doll / Foto: BN

BN Artikel im Gemeindeblatt

Hier sind die aktuellen BN-Artikel aus dem monatlich erscheinenden Sauerlacher Gemeindeblatt zum Nachlesen. Unter Archiv finden Sie die Artikel aus früheren Jahren.

Haben Sie auch Ideen oder Themenvorschläge? Teilen Sie sie uns einfach mit!

11.2023: Die Jagd

Die Jagd

Im November setzen wir unsere Filmvorführungen mit einem preisgekrönten Film über die Jagd fort.

Über diesen Film wurde viel geredet und geschrieben. Ein Auszug aus den Pressekommtaren:“ Erst ist da einfach der gewaltige Sog der magisch schönen Bilder… lässt Jäger, Forstbeamte, Landwirte, Wildbiologen und Tierschützer zu Wort kommen – mit völlig unterschiedlichen Ansichten...eine Einladung, die Jagd differnzierter zu betrachten.“ Der Film erhielt zahlreiche Preise und Nominierungen, unter anderem die Nominierung für den Deutschen Naturfilmpreis.

Vorführung mit Diskussion am 23. November 19.30 – 21.30 im Vortragsraum der VHS. Der Eintritt ist frei.

Den Termin für die nächste Monatsversammlung finden sie jeweils auf unserer Webside. Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Text: Walter Doll / Foto: BN

08.2023: Mehlschwalben in Sauerlach

Mehlschwalben gab es mal bei fast jedem Bauernhof, aber inzwischen sind sie selten geworden, denn wir machen es ihnen schwer. Mehlschwalben bauen ihr geschlossenes Lehmnest mit schmalem Einschlupf gern an der Aussenwand von Bauernhöfen direkt unter dem Dach. Dazu brauchen sie natürlich feuchten Lehm als Baumaterial, und den finden sie kaum noch, denn feuchter Lehm gilt als Dreck, und der wird beseitigt. Dann brauchen sie Insekten, um die Jungen zu füttern, und die gibt es immer weniger, denn sie werden mit vielerlei Insektiziden bekämpft. Mehlschwalben sind sehr brutorttreu und kommen immer wieder nach weitem Rückflug aus ihrem Winterquartier südlich der Sahara zurück. Aber sie kommen nur noch dorthin, wo sie das finden, was sie für sich und ihre Brut brauchen. Ein Bauer im Zentrum des alten Dorfes Sauerlach liebt seine Mehlschwalben und sorgt für sie. Eine kleine Grube mit feuchtem Lehm hält er immer bereit. Und so kommen sie jedes Jahr und er freut sich, wenn sie wieder da sind und alles für ihre nächste Generation vorbereiten.

Unsere nächste Monatsversammlung kündigen wir immer auf unserer Website an. Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Text: Walter Doll, Foto: BN

07.2023: Wildblumen

Wer in Sauerlach mehr über Wildblumen Bescheid wissen will, die hier blühen, geht am besten zur Otterloher Straße am Ostrand des Ortes. Wir haben dort kürzlich eine Informationstafel aufgestellt, auf der die meisten Wildblumen, die man hier noch findet, mit Bild und einem kurzen Informationstext vorgestellt werden. Und diese Wildblumen wachsen auch auf dem etwa 1 km langen Streifen neben dem Radweg nach Walchstatt. Früher hatten wir noch zu jeder einzelnen Wildblume, die dort blühte, ein eigenenes Schild aufgestellt, damit es leichter ist, sie zu finden. Aber diese Schilder wurden zum großen Teil entfernt oder beschädigt, so dass wir uns entschlossen haben, die Informationen auf einer größeren Tafel zusammenzustellen.

Den Wildblumen gilt unser besonderes Interesse, weil sie einen großen ökologischen Wert haben; auch das wird auf der Tafel erläutert. Unsere Insekten interessieren sich nicht für die hochgezüchneten Blumensorten, wie sie heute in jeder Gärtnerei oder auch in Großmärkten verkauft werden. Die meist viel kleineren und zunächst unscheinbareren Blüten der Wildblumen aber werden von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen aus der Umgebung aufgesucht, denn nur dort finden sie ihre Nahrung. Wir sollten sie nach Möglichkeit in unseren Gärten schützen und nicht nur als „Unkraut“ betrachten.

Den Termin unserer nächsten Monatsversammlung finden Sie jeweils auf unserer Homepage. Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie dort alle Informationen: www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Text: Walter Doll
Foto: Irmtraut Westphal

05.2023: Kinderarbeit in Sauerlach

Acht Kinder ( 1.bis 7.Klasse ) haben vor kurzem im Gemeindewald ca. 40 kleinere Bäume gefällt. Was ist denn da los, — Kinderarbeit, Baumfrevel? Im Gegenteil! Herr Sterfinger, der Umweltbeauftragte der Gemeinde, hatte im Gemeindewald die betreffenden Bäume markiert, die Kinder hatten im Waldkindergarten gelernt, wie man einen Baum fachgerecht fällt, und das richtige Werkzeug, Beil und Säge, hatten sie dabei. Dann gingen die jungen Waldarbeiter, drei Mädchen und 5 Jungen, an die Arbeit. Die Bäume fielen, wie sie sollten, niemand wurde verletzt, schließlich wurde alles abtransportiert und geordnet auf einen Haufen gelegt. Sie haben fast einen Ster geschafft, die Kinder wußten, so nennt der Förster einen Kubikmeter Holz.

Eine kräftige, hohe Birke steht noch, mit ihr wollen wir Birkenwasser gewinnen, das machen wir nächstes Mal.

Zu unserer nächsten Monatsversammlung treffen wir uns am vierten Donnerstag im Mai (25.05.) um 20 Uhr im Gebäude der Volkshochschule. Gäste sind immer willkommen.

Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage www.sauerlach.bund-naturschutz.de.

Text: Walter Doll

Foto: Kora Albath

04.2023: Einladung zu Naturerlebnistagen!

Auch heuer bietet die Ortsgruppe Sauerlach des BUND Naturschutz wieder "Naturerlebnistage" an: jeweils am Samstag, 3. Juni und am 2. September 2023, für Erwachsene und Kinder (in Begleitung). Wir laden Sie herzlich ein, einen Tag draußen zu verbringen, beim Spielen, Lernen, Natur fühlen. Veranstaltungsort ist die hintere Terrasse des Vereinsheims SV Arget.

Zum Beginn ab 13 Uhr erkunden wir die Umgebung und sammeln im Wald Holz fürs Lagerfeuer. Ab 16 Uhr gehen wir mit unserer Naturlehrerin Frau Barbara Pfäffle-Eitel auf eine kleine Kräuterexkursion und lernen, dass für alles ein Kräutlein gewachsen ist: Wiesen-Labkraut, Breitwegerich, Gundermann, Berufkraut, u.a.: Zum Essen, zum Trinken oder zum Heilen. Anschließend verarbeiten wir die gesammelten Schätze zu Wiesenkräutersuppe, Schafgarbenbutter, Kräuterquark und Giersch-Limonade für ein gemeinsames leckeres Abendessen. Beim Lagerfeuer genießen wir die Abendstimmung und Stockbrot. Wenn es dann dunkel ist, machen wir noch eine kurze Nachtwanderung - durch den finsteren Wald, ganz ohne Licht.

An diesem Tag lernen wir viel über unsere heimische Natur und über uns selbst, gemäß dem Satz von Albert Einstein: "Schau tief in die Natur, dann wirst du alles besser verstehen." Jeder ist willkommen! Vor allem für Kinder sind solche Erlebnisse wichtig und spannend, weil sich in ihrem jungen Geist das Erlebte besonders nachhaltig einprägt. Zum Spielen bleibt noch genug Zeit. Und wann sind Sie zuletzt auf einen Baum geklettert?

Anmeldung bitte über die vhs Sauerlach; Teilnahmegebühr 20 € pro Person bzw. 40 € pro Familie.

03.2023: Gäste aus Afrika

Jedes Jahr Ende März machen die Braunkehlchen auf ihrem Durchzug, von den Savannen in Afrika kommend, in Sauerlach Station. Sie bleiben kurze Zeit auf dem Gelände nördlich des Argeter Sportplatzes. In diesem Jahr sind die Braunkehlchen sogar zum „Vogel des Jahres“ gewählt worden. Natürlich werden auch sie immer weniger, deshalb sollen sie besondere Beachtung finden.Sie gehören in die Gruppe der Sperlinge und schauen den Rotkehlchen sehr ähnlich.

Sie bauen sich ihr Nest in dichtem Gras, wo sie dann im Mai, Juni ihre vier bis sechs grünlich-blauen Eier ablegen, aus denen dann schon etwa zwei Wochen später die Jungvögel ausschlüpfen. Sie sind zunächst noch flugunfähig und bleiben in der Nähe des Nestes, wo sie natürlich sehr gefährdet sind, denn geeigneten dichten, hohen Graswuchs, der nicht gemäht wird, gibt es immer weniger. So ist es verständlich, dass sie in Mitteleuropa stark abnehmen. Bessere Lebensbedingungen finden sie noch im nördlich Skandinavien, in Osteuropa bis nach Sibirien. In Bayern zählte man im letzten Jahr noch einige hundert Brutpaare.

Unsere nächste Monatsversammlung findet wieder am vierten Donnerstag im Monat, am 27.04.2023, um 20 Uhr im Gebäude der VHS statt. Gäste sind immer willkommen!

Wenn Sie mehr über unsere Ortsgruppe wissen wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Homepage  www.sauerlach.bund-naturschutz.de, dort wird auch über die jeweils nächste Monatsversammlung informiert.

Walter Doll, Foto: NABU

01.2023: Nistkasten – Jubiläum

Das wird natürlich gefeiert. Seit 10 Jahren betreuen wir unsere Nistkästen, was vor allem unserer Kindergruppe Spass macht. 2012 haben wir 9 Nistkästen nord-östlich des Argeter Sportplatzes aufgehängt, die wir alle selbst gebaut hatten. In den Nistkästen wohnen aber nicht nur Meisen, Sperlinge, Kleiber, Rotschwänzchen, in den alten Nestern finden sich auch alle möglichen Insekten, die einer neuen Vogelbrut im nächsten Jahr gefährlich werden können. Die Kästen müssen also gründlich gereinigt werden. Neun Buben und Mädchen waren es diesmal, die sich an die Arbeit machten und ihren Spass dabei hatten. Man muss ja hochklettern, wobei wir natürlich aufpassen, es darf ja nichts passieren. Dabei gibt es die eigenartigsten Überraschungen, etwa wenn in einem Vogelnistkasten eine Haselmaus sitzt, dann wird der Kasten gleich wieder geschlossen. Interessant sind die unterschiedlichen Nestbauweisen, etwa die schön sorgfältig geschichteten Nester der Meisen: ein Mosspolster mit weicher Auflage aus Federn, Haaren und Moorkolbenwolle. Im Gegensatz dazu die ziemlich chaotischen Nester der Feldsperlinge aus Grashalmen, Federn, Plastikfolienschnipsel u.a. Stare und Kleiber räumen ihre Bruthöhlen übrigens selber aus. Einige Kästen sind auch schon sehr in die Jahre gekommen, es sind richtige Bruchbuden, die müssen wir ersetzen, wie wir das in den vergangenen 10 Jahren immer wieder gemacht haben. - Leider begann es schließlich kräftig zu regnen und es war ziemlich kalt, da konnten wir nur noch im Sportlerheim Schutz suchen. Aber schön war es trotzdem.

Am dritten Donnerstag im Januar (19.01.) treffen wir uns wieder zu unserer Monatsversammlung um 20 Uhr im Gebäude der Volkshochschule. Gäste sind immer willkommen.

Zum Jahreswechsel wünschen wir unseren Mitgliedern und Freunden alles Gute für das kommende Jahr!

Walter Doll (Foto: Kora Albath)