08.2014: Parkplätze im Obstgarten
- Parklätze_im_Obstgarten.pdfDer Gemeinderat Sauerlach hat beschlossen auf der Obstbaumwiese neben dem Rathaus 9 Parkplätze einzurichten. Der BN protestiert.
03.2014: More Than Honey
Am Mi., 19. März 2014, zeigte der Bund Naturschutz Sauerlach den Dokumentarfilm More Than Honey von Markus Imhoof.
"Einstein soll gesagt haben, wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus."
Bienenvölker spielen weltweit als Honiglieferanten, aber auch als Bestäuber von Pflanzen eine unverzichtbare Rolle. Seit Jahren sorgt deshalb das rätselhafte Bienensterben für beträchtliche Unruhe. Der Dokumentarfilm spürt diesem Phänomen von Kalifornien bis China nach und besucht Imker, die sehr unterschiedliche Haltungen zu ihrem Beruf und den Bienen einnehmen. Mit einem sehr persönlichen Off-Kommentar sowie einer beeindruckenden Bildsprache huldigt er den Bienen und ihrer Rolle für Natur und Mensch, wobei auch kritische Fragen nach dem Umgang des Menschen mit ihnen gestellt werden.
Zur Film-Webseite mit Trailer: www.morethanhoney.ch
01.2014: Neue Wohnung für Turmfalken
Auf Initiative von Kora Albath und Herrn Josef Burkhart hat der Bund Naturschutz einen Turmfalken-Kasten entworfen, gebaut und aufgehängt. Der Kasten befindet sich am neuen Stadel am Stauchartinger Weg an der Nordost-Ecke auf ca. 7 m Höhe; Herr Burkhart hat uns mit seinem Gabelstapler hochgefahren, so dass die Befestigung kein Problem war. Hier sind ein paar Bilder von der Aktion.
Wir hoffen, dass die Turmfalken die neue Wohnung gut annehmen werden.
Herzlichen Dank an Herrn Burkhart! (Fotos: Albath)
Den Bauplan für den Turmfalken-Kasten können Sie hier als PDF-Datei herunterladen und ausdrucken.
Das waren unsere Themen 2012 und 2013
- BN_Taetiglkeitsbericht_2012-2013.pdfBerichte und Informationen zu Aktionen der letzten Jahre finden Sie im Archivbereich.12 KB
07.2013: 100 Jahre Bund Naturschutz
Vor 100 Jahren, am 26. Juni 1913, wurde der Bund Naturschutz in Bayern e.V. gegründet, initiiert und gefördert von den Spitzen des damals noch königlichen Bayern. Anlässlich dieses Jubiläums ist jetzt ein Wanderführer erschienen, Gerettete Landschaften, in dem 40 Gebiete Bayerns vorgestellt werden, die es ohne den Einsatz des BN nicht mehr gäbe – eine stolze Erfolgsbilanz. Heute hat der Verband in Bayern fast 200 000 Mitglieder, allein im letzten Jahr sind 20 000 hinzugekommen. Die Notwendigkeit eines starken Verbandes angesichts der dramatisch zunehmenden Gefährdung der Natur wird immer mehr Menschen bewusst.
Anlässlich dieses Jubiläums haben wir Mitte Mai zusammen mit der Gemeinde in einer Lücke der Lindenallee am Stauchartinger Weg eine Linde gepflanzt. Die Linde ist der Symbolbaum des Bund Naturschutz Bayern, das Logo des Verbandes zeigt eine Linde mit sechs Blättern.
Das Bild zeigt die Kinder des Waldkindergartens zusammen mit der Bürgermeisterin beim Tanz um die neue Linde.
Unsere nächste Monatsversammlung findet wieder am dritten Mittwoch im Monat, am 17. Juli um 20 Uhr im Gebäude der VHS statt, im August fällt die Monatsversammlung aus. (Foto W.Doll)
07.2013: Wo Europas Vögel sterben ...
Bei mehreren Veranstaltungen hat die BN Ortsgruppe Oberhaching bereits über den massenhaften Vogelmord informiert. Nun hat sie zu diesem Thema eine Kurzinformation „Wo Europas Vögel sterben …" zusammen gestellt.
Zusätzlich gibt es derzeit eine Unterschriftenaktion des NABU für eine Petition gegen den Vogelmord in Ägypten (Abgabe bis Ende August 2013). Wer diese Petition noch nicht unterschrieben hat (die Liste lag beim Tag des offenen Bienenheims und beim Straßenfest in Deisenhofen aus), der hat auch die Gelegenheit unter nachfolgendem Link online zu unterschreiben: Petition gegen Vogelmord
Hiermit möchten wir das Thema in die Öffentlichkeit tragen und auch zur Unterstützung gegen den Vogelmord aufrufen. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über den Vogelmord informiert werden, bitten wir Sie, diese Info weiter zu verbreiten.
02.2013: Wir nehmen Abschied von Anna Maria Niedermeier
Sie war Mitglied im Bund Naturschutz seit 1984, lange vor der Gründung unserer Ortsgruppe. Ihre Liebe zur Natur hatte eine Wurzel in ihrer Religiosität, eine andere in der tiefen Verbindung mit ihrem Wald. Die nachhaltige Waldpflege war ihr ein großes Anliegen und bei jedem Gang mit ihr durch diesen Wald spürte man diese Überzeugung, die sie mit Begeisterung vertrat und tatkräftig umsetzte. Und ihr Einsatz für den ökologischen Landbau war nur eine Konsequenz für dieses Denken.
Wir verdanken ihr vielfältige Förderung, Anregungen und Initiativen. Auch im Pfarrgemeinderat war sie für Umweltfragen zuständig. Dabei ließ sie sich nicht entmutigen, wenn ihre Anregungen nicht zum Ziel führten. Die naturgemäße Verschönerung Sauerlachs lag ihr immer am Herzen, zu gerne hätte sie den Postanger gestaltet, auf dem Grünstreifen zwischen Otterloher Straße und Radweg wachsen Wildkräuter, die sie in ihrem Garten vorgezogen hat. Ihre spitzblättrige Malve, wilde Karde und Klappertopf, die dort blühen, werden uns immer wieder an sie erinnern.